VOM SCHWARZWALD BIS IN DIE MONGOLEI. MIT TRACHTENPUPPEN DIE WELT SEHEN
aus der Privatsammlung von Henry Scheibe - Sonderausstellung im Museum642
Trachten werden im Allgemeinen von einer bestimmen Gruppe getragen, um sich damit an traditionellen Fest- und Feiertagen zu schmücken und die jeweilige Heimatverbundenheit zu zeigen. Als solche ist die Tracht etwas Bleibendes und damit mehr als eine bloße Modeerscheinung.
Die Privatsammlung von Henry Scheibe umfasst über 220 Trachtenpuppen aus 55 Ländern und reicht damit nahezu um den gesamten Erdball. Die unterschiedlich großen Puppen - Miniaturen von 17 cm und Übergrößen von 60 cm - aus Porzellan, Kunststoff und anderen Materialien sind mit den jeweils regionaltypischen Trachten und landestypischen Gewändern bekleidet und das möglichst originalgetreu und vollständig. Die Figuren gehören folglich zu den Mode- und Kostümpuppen, bei denen stets die unterschiedlichen Bekleidungsformen im Vordergrund stehen und die sich nicht zum Spielen eignen. Eine Auswahl wird nun im Rahmen der Sonderausstellung im Museum642 gezeigt.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024, 17 Uhr, in Anwesenheit des Sammlers eröffnet. Zu der Veranstaltung ist der Eintritt frei. Dazu laden wir herzlich ein.
Veranstaltungsort(e)
Klosterplatz 2-4-6