Blick vom Pößnecker Hausberg auf Stadt und Umland

Kulturstube

Prof. Franz Huth - der Thüringer Malerpoet

Alle Liebhaber von Kunst und Kultur können in der Kulturstube die größte Ausstellung von Bildern des „Thüringer Malerpoeten“ und Ehrenbürgers der Stadt Pößneck, Prof. Franz Huth (1876-1970), besuchen.

Wand mit Gemälden von Franz Huth

Die Galerie zeigt mit mehr als 225 Werken einen repräsentativen Querschnitt seines gesamten Schaffens und verdeutlicht besonders eindrucksvoll seinen hohen künstlerischen Stellenwert als einen der bedeutendsten Impressionisten des frühen 20. Jahrhunderts.

Vitrine mit Porzellantellern und -krügen, dahinter Wand mit Gemälden

In der gemütlichen Lounge der Kulturstube kann man während der Besichtigung entspannen oder die niveauvolle Atmosphäre dieses besonderen Umfeldes bei unterschiedlichen Veranstaltungen sowie bei privaten Feierlichkeiten genießen. Für die verschiedensten Anlässe, oder auch nur für Gespräche mit Besuchern und Interessenten, stehen in den Räumlichkeiten bis zu 25 Plätze zur Verfügung.

Gemälde im goldenen Rahmen, welches ein Fabrikgebäude um 1900 mit Menschen davor zeigt

Franz Huth wurde am 9. November 1876 als Sohn des Porzellanmalers Louis Huth in Pößneck geboren. Schon frühzeitig konnte er sein künstlerisches Talent entfalten. Nach dem Besuch der Bürgerschule erlernte er in Volkstedt bei Rudolstadt den Beruf des Porzellanmalers, den er wenige Jahre später um den des Glasmalers erweiterte. 

1903 richtete Huth in Heidelberg eine "Manufaktur für Kunstgewerbe" ein und arbeitete ab 1908 als freischaffender Künstler. Während er zunächst die Aquarelltechnik bevorzugte, erlangte er nun mehr und mehr auf dem Gebiet der Pastellmalerei höchste Meisterschaft. Die Mitarbeit an zwei Wappenbüchern verschaffte ihm Zugang zu mehreren Adelshäusern. Viele Aufträge folgten. Interieurs wurden das bevorzugte Genre seines künstlerischen Schaffens, vor allem Innenansichten von Schlössern und Kirchen.

1922 verließ er Baden-Württemberg und übersiedelte nach Weimar, wo er bis zu seinem Lebensende wirkte. Im Jahre 1946, zu seinem 70. Geburtstag, wurde ihm der Ehrentitel Professor verliehen und die Stadt Pößneck ernannte ihn zum Ehrenbürger.

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