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PÖẞNECK

Forchheim

Forchheim ist eine sehr alte und typisch fränkische Stadt mit einer reichen Geschichte, die in den vielen romantischen Winkeln der Altstadt sichtbar wird. Darüber hinaus ist Forchheim heute eine attraktive Einkaufsstadt mit ca. 30.000 Einwohnern, die sich auszeichnet durch Gastfreundschaft, die berühmte fränkische Küche und auch einheimisches Bier. Das Bild der Altstadt prägen die hübschen Fachwerkhäuser. Das Forchheimer Rathaus ist eines der schönsten Fachwerkensembles in Franken; in direkter Nachbarschaft liegen die gotische Stadtpfarrkirche St. Martin und die Kaiserpfalz.

Heute bilden Medizin- und Elektrotechnik, Süßwarenherstellung, Papier- und Kunststoffproduktion sowie Maschinenbau zusammen mit dem mittelständischen Gewerbe das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Auch haben viele Forchheimer im mittelfränkischen Ballungsraum ihren Arbeitsplatz gefunden. Ein gesunder Bestand an Bäckereien und Metzgereien sowie nicht zuletzt vier Brauereien im Familienbesitz gelten als "Flaggschiffe" einer alten Handwerkstradition. So ist denn auch das Annafest, seit 1840 alljährlich um den 26. Juli auf dem Kellerberg gefeiert und von Zehntausenden besucht, ein Muss für alle Freunde fränkischer Bier- und Brotzeitkultur.

Im Zuge der bayerischen Kreisreform verlor Forchheim 1972 den Status einer kreisfreien Stadt. Die "Große Kreisstadt" gehört seither dem Landkreis Forchheim an und ist Sitz von Kreisverwaltung und Landratsamt sowie weiterer staatlicher Behörden.

Als sich Deutschland 1990 wiedervereinigte, wurden von Forchheimer Bürgern sofort private Kontakte aufgenommen. Dadurch kamen erste Begegnungen zwischen den Bürgermeistern und Kommunalpolitikern aus beiden Städten zustande. Am 3. Oktober 1990 wurde der Freundschaftsvertrag zwischen den Städten Forchheim und Pößneck unterzeichnet. Seitdem haben sich freundschaftliche Beziehungen zwischen Schülern, Sportlern und den Bürgern entwickelt, die jährlich durch gegenseitige Besuche gelebt und erlebt werden.